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Die Serie „Betty“ auf HBO besteht aus sechs 25-minütigen Kapiteln. Momentan ist die erste Staffel auf der digitalen Plattform verfügbar, aber die zweite Staffel ist bereits unterzeichnet.
Es handelt sich um eine in jeglicher Hinsicht ungewöhnliche Serie. Erstens, weil es keine Serie ist, die auf Handlungen basiert, sondern eher auf Beschreibungen einer Umgebung, einer Lebensweise, einer Subkultur: jener der Skaterinnen. In der Tat greift der Titel den beinahe herablassenden Spitznamen auf, mit dem sich die männlichen Skater auf die weiblichen beziehen.
Es ist auch ungewöhnlich, dass die Hauptdarstellerinnen keine Schauspielerinnen sondern echte Skaterinnen sind, welchen die Regisseurin bei einem zufälligen Zusammentreffen in der U-Bahn 2016 vorschlug, eine Doku zu drehen. Nach dieser ersten Erfahrung machten sie zusammen einen Film über dasselbe Thema und schließlich wurde dieses Projekt in Angriff genommen.
Wir haben es mit einer Serie zu tun, die als „atmosphärisch“ bezeichnet werden könnte, weil das, was uns ihre Schöpferin Crystal Moselle präsentiert, die Lebenswelt der Protagonistinnen ist: Skateboards, Community und Marihuana.
In der Tat ist das Marihuana während der ganzen Serie beinahe ein weiterer Hauptdarsteller, genauso wie die Skateboards. Indigo, eine der Protagonistinnen, fängt auch tatsächlich mit den anderen Mädels zu skaten an, während sie als Verkäuferin von Marihuana-Vaporisierern arbeitet.
Die Serie spielt in einem New York, das als perfekter Schauplatz dient, um über Freundschaft, Klassenunterschiede oder Diversität zu sprechen, immer mit Skateboards und Cannabis, fast wie eine Abhandlung über die menschliche Natur. Sie basiert auf dem Streifen „Skate Kitchen“ derselben Filmschaffenden, den sie bereits mit genau diesen Hauptdarstellerinnen drehte, und der abermals ein vor allem männlich dominiertes Universum aus der Sicht dieser jungen Frauen darstellt, die es mit seinen spezifischen Barrieren erleben.
Eine wirklich empfehlenswerte Serie, vor allem, wenn du auf Skaten und Marihuana stehst.