Kannabia Seed Company sells its customers hobby (collection) seeds for personal use. Its germination and cultivation is prohibited. The buyer undertakes to consult the legislation in force in his country of residence to avoid incurring in the performance of an illegal activity.
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Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Der Wirtschaftssender BNN Bloomberg verlautbarte in einer Nachricht, dass Coca-Cola mit dem kanadischen Unternehmen Aurora Cannabis im Gespräch ist, um gemeinsam ein Produkt auf den Markt zu bringen. Der multinationale amerikanische Getränkehersteller veröffentlichte daraufhin am 17. September eine Mitteilung, dass an den Einstieg in den aufstrebenden Markt der Marihuanagetränke gedacht werde.
Cannabis-Coca-Cola
Es kann sein, dass sich der größte Getränkehersteller der Welt am aufstrebenden Cannabismarkt beteiligen wird. „Wir beobachten den Anstieg von nicht-psychotropem CBD als Inhaltsstoff von Wohlfühlgetränken auf der ganzen Welt mit großem Interesse“, schrieb Kent Landres als Sprecher von Coca-Cola in einer Mitteilung.
Obwohl diese Nachricht nicht bestätigte, dass es in Zukunft mit Sicherheit zu der Zusammenarbeit der beiden Firmen kommen werde, verursachte die Mitteilung bei den Aurora Cannabis Aktien einen unmittelbaren Zuwachs von 22% und auch der Wert der Coca-Cola Aktien stieg an der New Yorker Börse.
Man setzt auf Cannabisgetränke
Während viele etablierte Marken und Jungunternehmer in Kanada auf Cannabisprodukte setzen, sind diese Initiativen in den USA etwas zurückhaltender, weil das Gesetz nur in einigen Staaten Realität ist, nicht aber auf Bundesebene. Aus diesem Grund könnte es Sinn machen, dass das Projekt letztlich nicht zustande kommt.
So formuliert es Heather McGregor, Sprecherin von Aurora Cannabis: „Zur Zeit gibt es auf diesem Gebiet zahlreiche Entwicklungen und wir glauben, dass das Potenzial enorm ist.“
Das erste alkoholfreie Cannabisgetränk
Die Synergieeffekt zwischen den beiden Unternehmen wäre der erste Schritt des Mainstream-Marktes bei der Herstellung und dem Vertrieb dieser Art von Getränken mit entzündungshemmenden, schmerzstillenden oder krampflösenden medizinischen Eigenschaften. Bisher hörten wir nur davon, dass Produzenten alkoholischer Getränke an der Herstellung von cannabishältigen Produkten interessiert waren, so etwa Constellation Brands, der Hersteller des Corona Biers. Coca-Cola und Aurora Cannabis wären als Erste an der Produktion eines alkoholfreien Getränkes mit der Pflanze interessiert. Auch der internationale holländische Bierbrauer Heineken hat ein THC-Getränk namens Lagunitas, welches in kalifornischen Cannabis-Versorgungsstellen erworben werden kann.
Cannabidiol und seine Verwendung für Nahrungsmittel und Getränke ist wegen der therapeutischen Eigenschaften in Mode. Aber das CBD erregt auch als jener aktive Bestandteil des Cannabis Aufmerksamkeit, der im Gegensatz zum THC (Tetrahydrocannabinol) keine psychotrope Wirkung hat. Sollte die Zusammenarbeit von Coca-Cola und Aurora Cannabis zustande kommen, dann wäre es deshalb ihre Absicht, ein Reihe von Erfrischungsgetränken mit medizinischen Eigenschaften zur Linderung von Schmerzen, Krämpfen und Entzündungen der Konsumenten hervorzubringen.
„Ebenso wie viele andere Unternehmen dieser Sparte sehen wir uns die Zunahme von nicht-psychotropem CBD als Bestandteil von gesunden Getränken genau an“, hat Coca-Cola in seiner Mitteilung erklärt.
Wenn sich diese Nachricht bestätigen sollte, dann könnte es der mächtigste Getränkehersteller der Welt bewerkstelligen, dass ein CBD-hältiges Getränk in allen Supermärkten und Eigenheimen präsent wäre, vorläufig in Kanada. Erinnert ihr euch an die Zeit, wo gemunkelt wurde, dass Coca-Cola für sein geheimes Rezept Ende des 19. Jahrhunderts Kokain verwendete?