Kannabia Seed Company sells its customers hobby (collection) seeds for personal use. Its germination and cultivation is prohibited. The buyer undertakes to consult the legislation in force in his country of residence to avoid incurring in the performance of an illegal activity.
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Eine interessante Doku aus dem Jahr 2019 unter der Regie des nordamerikanischen Cineasten und Hip-Hoppers Fab 5 Freddy, in welcher das Verhältnis zwischen den USA und Marihuana seit den Anfängen seines Konsums analysiert wird, wobei seine Präsenz in der nordamerikanischen Musikszene und sein Einfluss auf diese hervorgehoben wird, speziell im Jazz und im Hip-Hop. Sie behandelt auch die Rassenthematik und geht darauf ein, wie die Afroamerikaner und Latinos viel stärker von der Illegalität dieser weichen Droge betroffen waren, weil sie aus zwei Gebieten in die USA eingeschleust wurde, New Orleans mit seiner vorwiegend afroamerikanischen Bevölkerung und El Paso mit seiner Latino-Mehrheit. Die Doku tritt ganz klar für die Entkriminalisierung und den Konsum ein und ist eine großartige Ode an die Vorzüge des Cannabis mit einer ebenso tollen Filmmusik.
“Murder mountain”
Es handelt sich um eine Dokumentarserie über den legalen Marihuana-Handel im kalifornischen Bezirk Humboldt, dem wichtigsten Produzenten der USA. Über sechs Kapitel hinweg begleiten wir die Ermittlungen wegen des Verschwindens von Garret Rodriguez, der dorthin kam verleitet von der Idee, ein neues Leben zu beginnen. Leider gehört Derartiges hier zur Normalität. Im Zuge der Ermittlungen erfahren wir, wie sich Humboldt, mit Hunderten Hektar Wald im abgelegensten Teil Kaliforniens, in das größte Cannabisanbau-Paradis der USA verwandelte. Was als kleine Hippie-Kommune begann, frei und selbstversorgend, entwickelte sich wegen der Habgier in eine Art von beinahe unregierbarem Wildwest, wo niemand bereit ist, auf dieses so einträgliche Geschäft zu verzichten. Unter der Regie von Joshua Zeman mangelt es der Serie gelegentlich an Rhythmus, aber der Inhalt ist so interessant und einige Zeugnisse derart beeindruckend, dass sich das Ansehen lohnt.
“The legend of 420”
In dieser Doku von Peter Spirer aus dem Jahr 2017 wird die immer näher rückende Entkriminalisierung von Marihuana behandelt. Der Streifen untersucht den Einfluss und die Auswirkungen von Cannabis unter anderm auf Kunst und Kultur, die Medizin oder die Küche. Die Debatte wird zwar nicht in all ihren Einzelheiten dargestellt, aber es wird auf einfache und unterhaltsame Weise die Kontroverse rund um eine immer mehr tolerierte weiche Droge und ihre aufblühende Industrie dargestellt.
“Weeds”
Diese fiktive Serie, die bereits bei der siebten Staffel angelangt ist, geht von einer äußerst originellen Grundidee aus: Nachdem sie plötzlich zur Witwe wird, beginnt eine mittelständische Mutter damit, Marihuana anzubauen und zu verkaufen, um wirtschaftlich überleben zu können. Vielfach ausgezeichnet (unter anderem der Golden Globe für die beste Unterhaltungsserie 2006, 2007 und 2009 und der Emmy für die beste Serie 2009) ist diese Serie bereits ein Fernseh-Klassiker, der eine Gesellschaftssatire mit bitterem Humor aus einem neuartigen Blickwinkel präsentiert. Ihre Ungezwungenheit ist sehr erfreulich.
“Pineapple express”
Dieser Klassiker aus dem Jahr 2008 unter der Regie von David Gordon Green ist ein weiterer Beitrag im Bereich der klassischen leichten Kumpel-Komödie ohne große Ansprüche, die aber nichtsdestotrotz auf herausragende Momente verweisen kann, die zwischen intelligentem, absurdem oder einfach unsinnigem Humor hin und her wandern. Trotz der Vorhersehbarkeit, sowohl des Inhalts als auch des Ablaufs, sorgt er für gute Unterhaltung und entlockt uns sogar mehr als einmal einen unkontrollierbaren Lachanfall.