Five myths and truths about marijuana
The cannabis sativa plant – or marijuana, has been part of our culture since time immemorial, although in the last few decades it has been demonized and has become the object of prohibitions and restrictive…
Iberian Peninsula express shipping
0€ Orders over 60€
*6€ orders under 59€
East, West, South Europe express shipping
0€ Orders over 150€
*18€ orders under 149€
North Europe express shipping
0€ Orders over 160€
*20€ orders under 159€
Ireland, Norway, UK normal shipping
0€ Orders over 60€
*6€ orders under 59€
Rest of the world normal shipping
0€ Orders over 180€
*25€ orders under 179€
Shipping costs can be confirmed in your shopping cart.
For additional shipping methods, please reach out through info@kannabia.com.
*Website protected by SSL.
**Not available in all regions.
*Your coupon will be sent via email.
*Should you have any question, comment or feedback, please do not hesitate to contact us.
Wir können diese Elite-Klone als Pflanzen definieren, die unter zahlreichen Sorten ausgewählt und sorgfältig aussortiert wurden, mit beachtenswerten Eigenschaften beim Aroma, der Stärke, dem Ertrag und der Stressresistenz.
In der Cannabis-Welt werden wir eine Vielzahl von sogenannten Elite-Klonen finden. Einige Beispiele sind der UK Cheese (1988), der NL#5 Haze oder der Northern Lights (1983/84).
Im Laufe der Jahre lernen die Züchter diese Sorten, die wegen ihrer Qualität hervorstechen, zu identifizieren. Je mehr wir experimentieren und lernen, eignen wir uns ein Urteilsvermögen an um zu entscheiden, welche Sorten wir in unserem Garten anbauen, je nach den Leiden, die wir lindern wollen, oder einfach deshalb, weil uns ihr Aroma, ihre Stärke oder ihr Geschmack anzieht.
Auf diese Art beschließen viele Züchter, Cannabis-Sorten zu kreuzen und so ihre hauseigenen Kreuzungen zu erhalten, ohne viel Geld investieren zu müssen. So wird die Auswahl und Reproduktion von verschiedenen Pflanzentypen zu etwas Grundlegendem, wenn wir mit Kreuzungen zwischen verschiedenen Cannabis-Sorten experimentieren und lernen wollen.
Zuerst müssen wir beachten, mit welchem Ziel gezüchtet werden wird. Das wird dir in weiterer Folge erlauben, jene Pflanzen auszuschließen, die nicht die von dir gesuchten Eigenschaften aufweisen.
Die von den Züchtern am meisten begehrten Eigenschaften sind: der Anteil an Terpenen und Cannabinoiden, das Wachstum und die Robustheit der Pflanze, die produzierte Harzmenge, die Dauer der Blüte, die Dichte der Blütenknospen oder die Stärke.
Wenn du von deinem Anbau einen hohen Ertrag erwartest, dann suchst du Sorten, die diese Eigenschaft aufweisen oder diesbezüglich ein großes Potenzial haben. Deshalb müssen wir der Entwicklung dieser Pflanze viel Aufmerksamkeit schenken. Wir müssen ihre Struktur beachten, mit welcher Kraft sie wächst, ihre Art der Verästelung und die Internodienlänge. Ebenso werden wir auf die Form der Pflanze achten, die Konsistenz und die Dicke der Stämme oder die Toleranz für die verwendeten Nährstoffe.
Wenn du Pflanzen suchst, die für die Weiterzucht bestimmt sind, dann musst du wissen, dass eine Qualitätspflanze oft nicht notwendigerweise eine Qualitäts-Mutterpflanze ausmacht. Es kann tatsächlich sein, dass sie ihre eigenen und erwünschten Attribute nicht an ihre Nachkommenschaft weitergibt, weshalb die Durchführung eines Sippentests ratsam ist und selbstverständlich auch die Vorauswahl der Männchen.
Falls eure Priorität eine Qualitätspflanze für den regelmäßigen Konsum ist, dann müsst ihr die Chemotypen beachten, denn davon wird es abhängen, ob deine Pflanzen die gewünschten Eigenschaften haben werden. Der Chemotyp, oder auch Phänotyp, bezeichnet die individuellen Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung einer Pflanze im Vergleich zu den anderen.
Wir können Cannabis-Pflanzen finden, bei deren Chemotypen CBD, THC und andere Cannabinoide überwiegen. Diese Unterschiede werden uns erlauben, die psychotropen und organoleptischen Merkmale zu entdecken.
Von diesem Ziel hängen die Auswahlkriterien ab. Wir müssen minuziös vorgehen beim Auswählen oder Ausscheiden der Pflanzen, die erste Anzeichen von Problemen oder unerwünschten Eigenschaften zeigen. Wir müssen uns sofort aller Pflanzen entledigen, die Wachstumsprobleme aufweisen, eine unerwünschte Struktur, exzessive Anfälligkeit für im Anbau mögliche Plagen und Erkrankungen wie die „Rote Spinne“, Blattläuse, Thripse, Pilze oder Viren.
Wenn wir alle zuvor erwähnten Faktoren im Auge behalten, dann werden wir während unserer Zucht Exemplare mit dem passenden Ertrag erhalten.
Wenn wir eine Pflanze auswählen, dann wählen wir Genotypen und nicht Phänotypen.
Der Phänotyp einer Pflanze ist der Gesamtausdruck ihres Genotyps in Abhängigkeit von der Umgebung, in der sie gewachsen ist. Wenngleich die Pflanze unter unseren Zuchtbedingungen einen bestimmten Phänotyp aufweisen kann, könnte dieselbe Pflanze in einer anderen Umgebung einen anderen aufweisen.
Damit wollen wir sagen, dass eine Pflanze unter bestimmten Zuchtbedingungen ihr volles Potenzial zum Ausdruck bringen kann und dass sie unter anderen Bedingungen nicht zwangsläufig dieselben Merkmale haben muss.
Wähle daher die Sorten aus, wage es zu experimentieren und versuche, mit deinen Kreuzungen die erwünschte genetische Stabilität zu finden. Eine Pflanze mit einer Elite-Abstammungslinie kann in einem x-beliebigen Samen schlummern. Denke daran!