Kannabia Seed Company sells its customers hobby (collection) seeds for personal use. Its germination and cultivation is prohibited. The buyer undertakes to consult the legislation in force in his country of residence to avoid incurring in the performance of an illegal activity.
So wie jedes Jahr hat Barcelonas Fira de Cornellà die wichtigste Hanf-, Cannabis- und CBD-Messe der Welt beherbergt (welche am 15., 16. und 17. März 2019 ihre XVI. Auflage feierte) und wie zu erwarten, übertraf sie ein weiteres Mal alle Erwartungen.
Das konnte nur die Chronik eines angekündigten Erfolgs sein: massiver Zustrom von Besuchern (mehr als 25.000 während der drei Tage), massive Teilnahme von Unternehmen und Fachleuten des Cannabis-Sektors (mehr als 4.000 Akkreditierte), massives Interesse der internationalen Medien und zusammenfassend eine einstimmige positive Bewertung seitens aller Beteiligten und Teilnehmer des Events. Wir haben die Spannabis mit einem exzellenten Nachgeschmack und mit dem Wunsch verlassen, dass doch nur schon die nächste Auflage vor der Tür stünde, um den Genuss des Festivals der Festivals – ja genau, nicht mehr und nicht weniger – fortsetzen zu können.
International Cannabis Business Conferences
Dieser Erfolg konnte schon einen Tag davor während der großartigen Abhaltung der ICBC (International Cannabis Business Conferences) am Donnerstag dem 14. März erahnt werden, das B2B-Event par excellence in der Cannabis-Industrie, das nach seiner Geburt vor drei Jahren und der Abhaltung in Städten wie Berlin, Vancouver, San Francisco und Zürich dieses Jahr die richtige Entscheidung traf, die Kräfte mit der Spannabis-Organisation zu vereinen, um in Barcelona – gleichsam als Präsentation der Messe – ein weiteres seiner spektakulären Events abzuhalten. Sich mit dem Team der Spannabis zu verbünden, mit einer derart langen Tradition als wichtigste Cannabis-Expo Europas, war in der Tat ein Volltreffer, die perfekte Kombination für die weltweit einflussreichste Veranstaltung für kommerzielle Cannabis-Netzwerke.
Die im luxuriösen W Hotel von Barcelona abgehaltene Präsentations-Konferenz fand natürlich unter Teilnahme der erlesensten Vertreter aus der Geschäftswelt des Sektors statt, mit Persönlichkeiten vom Format eines Scott Van Rixel, CEO der Bhang Corporation, einem der Sponsor-Unternehmen des Events, der seine bedingungslose Unterstützung für die Verbesserung der Verbindungen mit seinen internationalen Großhändlern zeigte und dabei die Bedeutung des spanischen Marktes für seine Geschäftsstrategie betonte; Jamie Pearson, leitender Geschäftsführer von Bhang für den Bereich CBD; der spanische Jurist Bernardo Soriano; oder Nic Easley von 3C und Multiverse Capital, der eine Zusammenfassung der potenziellen Grauzonen bei internationalen Cannabis-Investitionen lieferte.
Nichtsdestotrotz war der mit am meisten Spannung erwartete Moment am Donnerstag der Auftritt des großartigen Damian Marley im vollgefüllten(!) Veranstaltungssaal des Hotels, der jüngste Sohn des berühmten Bob Marley, gefeierter Reggae- und Dancehall-Künstler und Grammygewinner. In gewisser Weise weckte seine Anwesenheit doppelt Erwartungen, denn seine Firma HighTimes Holding Corp. hatte kurz zuvor um drei Millionen Dollar in bar und weitere vier Millionen in Anteilen die Firma Feria del Cáñamo SL gekauft, welche die Spannabis organisiert und veranstaltet. Er gab sich nicht mit einem mitreißenden Vortrag zufrieden, in dem er seinem „Interesse für die Legalisierung des Cannabis und seiner Industrie“ auf globaler Ebene Nachdruck verlieh, sonder gab danach ein unvergessliches Konzert zusammen mit dem New Yorker DJ Mad Out zum Besten, welches die Euphorie des Publikums ins Unermessliche steigerte. Ein exzellenter Prolog für ein Festival, dass sich schon als wahrhaft unglaublich abzeichnete.
Ein noch nie dagewesener Besucherrekord
Die bis zum Platzen gefüllten Räumlichkeiten der ICBC und die Anwesenheit von so vielen tausenden Fachleuten und Besuchern in Fira Cornellà während der dreitägigen Veranstaltung waren ein guter Beweis für das enorme Interesse, dass das Cannabis und seine Industrie in einer immer globalisierteren Welt wecken, und wo der Ruf von Marihuana zusehends besser wird, zum Teil in riesigen Schritten.
Aus heutiger Sicht können wir rückblickend versichern, dass die Teilnehmer, egal ob einfache Neugierige, Nutzer, Grower, Unternehmer oder Vertreter von Großbetrieben, in einer privilegierten und wirklich einzigartigen Umgebung ihr Wissen erweitern und Meinungsaustausch über das Cannabis und seine alternativen Nutzungsmöglichkeiten betreiben konnten, mit mehr als 300 Ausstellern und Marken aus der ganzen Welt, welche sich den verschiedenen Nutzungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Pflanze (Paraphernalien, Ernährung, Gesundheit, Textilien, Schönheitspflege und Kosmetik, …) widmen. Etwas ebenso wirklich Lobenswertes war das Vorhandensein eines Stands ausschließlich für die Beratung in rechtlichen Angelegenheiten, der allen Anwesenden offen stand und gefiel.
Spannabis: ein Ort für die Weiterbildung, den Wissensaustausch und den Genuss
Auf demselben Gelände der Fira Cornellà, neben dem Ausstellungsbereich, konnte das Publikum auch von den World Cannabis Conferences profitieren, Vortragsreihen von politischen Vertretern, Forschern, Wissenschaftlern und weiteren Spezialisten mit dem Ziel, die aktuellen Problembereiche des Sektors eingehend zu erörtern aber auch, um Ideen und Hoffnungen zu erzeugen (ausgehend von einem keineswegs naiven Optimismus) für das Vorantreiben einer so expansiven und bemerkenswerten Welt wie der des Cannabis und ihrer Zukunftsvision. Diesbezüglich wurde im Detail über die zu gründenden strategischen Allianzen zur Förderung der industriellen Expansion und zur Überwindung der rechtlichen Hindernisse gesprochen. So wurden zum Beispiel die Möglichkeiten zur Schaffung eines rechtlichen Rahmens in Spanien analysiert, der sich den von anderen Staaten wie Uruguay, Kalifornien oder auch des Nachbarn Portugal bereits vorgegebenen Weg zu Nutze macht.
Das Niveau dieser Vorträge war wirklich hoch und äußerst Interessant, wozu Persönlichkeiten zählten vom Format des Anwalts Héctor Brotons (Direktor der Anwaltskanzlei Brotsanbert, juristischer Berater der Föderation der Cannabis Social Clubs in Spanien (Federación de Asociaciones Cannábicas de España, FAC) und Sprecher der Europäischen Beobachtungsstelle für den Konsum und Anbau von Cannabis (Observatorio Europeo del Consumo y Cultivo de Cannabis, OECCC)), Bernardo Soriano (Direktor der Anwaltskanzlei S&F Abogados und Sprecher von Regulación Responsable), Adam Jacques (Publizist bei der Zeitschrift Grow und Cannabisproduzent in Oregon, sowohl für Heil- als auch Genusszwecke), Alex Pasternack aus Los Angeles (Gründer von Binske in Colorado und Gewinner des Leafly Preises für das beste Edible / „Essbare“ des Jahres) oder der barcelonische Arzt Dr. Mariano García de Palau (Forscher im Bereich der therapeutischen Anwendung von Cannabis und Berater der Kalapa Klinik).
Ungeachtet dessen war für uns – in Anbetracht der hinlänglich bekannten Bedeutung der Social Media heutzutage – ein Vortrag von mehreren Profis aus der Medienbranche von besonderem Interesse, zu diesen zählten Maka (Mitbegründer von Underground TV und Cáñamo TV), die Dra. Weed (Köchin, Gärtnerin und Patientin in Behandlung mit medizinischem Cannabis), eine Vertreterin von Marihuana TV und der berühmte Boris Petis. Dieser Beitrag bildete den Auftakt der Vortragsreihe zu Beginn des Vormittags am Samstag und hatte den Titel „Cannabis-TV 2.0. Marihuana On Air! Zwischen der Freiheit und der Zensur“ (“Televisiones cannábicas 2.0. Marijuana On Air! Entre la libertad y la censura”) und drehte sich um die Analyse der Lage und der Zukunft der Kommunikation über spezialisierte audiovisuelle Kanäle und die Herausforderungen, welche die tragische und paradoxe herrschende Dichotomie zwischen Freiheit und Zensur in den besagten Medien – besonders YouTube, Instagram y Facebook – bedeutet. Unter anderem wurde die „Hexenjagd“ von YouTube im April letzten Jahres besprochen, welche massiv und überraschend fast alle Marihuna-Kanäle schloss, um kurz darauf zurückzurudern und sie ohne weitere Erklärungen wieder ihren Eigentümern zurückzugeben.
Kannabia auf der Spannabis
Die Spannabis bedeutete für uns einen unvergleichlichen Rahmen um dem Publikum unsere letzten Neuheiten vorzustellen, beginnend mit denen von Ende 2018, Super AK und Super OG Kush (welche sich schon durch eigenen Verdienst am Markt positioniert haben) und fortsetzend mit denen, die wir 2019 präsentiert haben: die Swiss Dream Rosé Auto CBD, eine fantastische Sorte mit hohem CBD-Gehalt, die bereits die Liebhaber von Varianten mit hohem medizinischen Wert und niedrigen THC-Werten entzückt, ein echter Superknaller, Gelato-K, eine deliziöse feminisierte Kreuzung aus Gelato und Bubba Kush, zwei großen amerikanische Legenden; und zum Abschluss die Präsentation unserer superaktuellen Neuvorstellung: die Colombian Jack, die neue „Superheldin“ unserer Bank: ein hervorragender Hybride mit Sativa-Dominanz, 29% THC und gerade mal 64-tägiger Blütephase, ein durch und durch wunderbares Ergebnis von intensivster genetischer Forschung. Nicht umsonst verdiente sie sich den Preis für die beste Sativa auf der vergangenen Expogrow Irún 2018! Sie wird sehr bald bei uns erhältlich sein um definitiv am Markt eingeführt zu werden. Achtet auf unsere Webseite, Kannabistas!
Das Interesse, das unsere Samenbank im Ausland weckt, wurde durch die zahlreichen Besuche neuer Kunden aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Lateinamerika, den USA und Kanada ebenso unter Beweis gestellt, aber auf besondere Art auch durch zahlreiche nationale und internationale Journalisten und Influencerssowie durch das Interview, das der YouTube-Kanal Dichter & Denker unserer Managerin und Kollegin Melania widmete.
Ein ebensolches Vergnügen war es, persönlich zahlreiche Twitter-Blogger und Follower unserer Social Media kennenzulernen, so etwa die sympathische Lucía (alias @Utopica_Lu), Mitglied des interessanten Projekts Las Chicas También Cultivan (Die Mädchen Züchten Auch); den herzlichen „Capi“ Adrián P. Barandica (alias @Apez140), Seemann, Umweltschützer und Mitwirkender bei Gea Seeds und Greenbud Seeds; die megabekannte María Barragans; die schon erwähnte Dra. Weed, neue Mitarbeiterin von Kannabia; Vertreter von anderen befreundeten Samenbanken wie Zamnesia, Seedsman Seeds, Tigerone, Dinafem, Spliff Seeds oder Philosopher Seeds (achtet übrigens auf ihre letzte Neuvorstellung gemeinsam mit Zamnesia, die Wifi 43 x Do-Si-Dos); unsere untrennbaren Kollegen von Merkagrow oder der hinreißende kanarische Youtuber Robin vom Sendero de la María, einem der Cannabis-Kanäle auf YouTube mit den zur Zeit größten Zuwächsen.
Es beehrten uns auch mehrere Freunde und Kunden aus dem Vereinigten Königreich mit ihrem Besuch, so etwa die Jungs von Emerald Life, welche sich als begeisterte Fans unserer CBD-reichen Sorten entpuppten, und die großartige Callie Blackwell, berühmte Cannabis-Aktivistin und weltweit bekannt als Autorin des Buches The Boy in 7 Billion (gemeinsam mit Karen Hockney verfasst), wo sie die Geschichte ihres krebskranken Kindes erzählt, das erfolgreich – aber im Geheimen – von seiner Mutter mit medizinischem Cannabisöl behandelt wurde. Eine echte Mutter Courage, die uns mit ihrem Mut und ihrer Menschlichkeit blendete und die ihrerseits von unseren Produkten und Neuheiten beeindruckt war.
Die Preisträger der Spannabis 2019
Die offizielle Preisverleihungs-Zeremonie der Spannabis war zweifelsohne ein weiterer großartiger Moment der Messe. Die Siegerliste im Anschluss an diese Zeilen ist ein gutes Beispiel für das Wichtigste der Cannabis-Industrie dieses Jahr. Wir gratulieren allen!
Auszeichnungen der Spannabis 2019
Beste Samenbank: Royal Queen Seeds
Bester Dünger: BioTabs für Boom Boom Spray
Bestes Hanfprodukt: Cannabeer für La Original, Selbstgebrautes Premium-Hanfbier
Bestes Paraphernalien-Produkt: The Neutralizer & Kenex Products für The Neutralizer Road Kit
Bestes Grow-Produkt: Autopot für die Mehrfachmodule Auto 8
Bestes Post-Grow-Produkt: Cali Terpenes für die Terpene Cali Terpenes
Bester Stand: Genehtik
Bester Vaporisierer: PAX für PAX 3
Bestes neuartiges Produkt: Pollinator für How I Became the Hash Queen
Das Musikfestival
Eine Spannabis ohne Musik wäre keine echte Spannabis. Die Veranstalter stellten eine weiteres Jahr ihr Know-how unter Beweis, indem sie eine erlesene Liste von anerkannten Künstlern für ihr Musikfestival auswählten und mit Musikern, DJs und Produzenten vom Format eines Psygroo (Own Spirit), ein Genie des progressivepsy-trance, aufwarten konnten; die Warriors of Dub Sound System, ein Kollektiv das zwischen Buenos Aires und Gerona pendelt und auf Roots-Sounds und Digital Dub spezialisiert ist; große französische Meister des Reggae und futuristischsten und experimentalsten Dub (mit unerwarteten Elektro-Einschüben) wie Weeding Dub oder die imponierenden Mahom; oder das faszinierende Mina’s Collective, ein junges Projekt mit feministischer Färbung bestehend aus vier Mädchen unterschiedlicher Herkunft, das sich bereits mit eigener Kraft einen Platz in der barcelonischen Reggae-, Digital und Dub-Stepper-Szene gesichert hat.
Ein wirklich bewegender Moment vom Sonntag war – bei blendender Sonne und einem vollkommen mitgerissenen Publikum – die Anwesenheit der 420 Backyard Battleauf der Spannabis-Bühne, dem bekannten „Hahnenkampf“ bei welchem verschiedene Freestyle-Rapperuntereinander um den begehrten Preis kämpfen. Ohne uns noch wirklich von einem Spektakel dieser Art erholt zu haben, machten zwei Große den Abschluss des Festivals: zuerst Karlixx, einer der renommiertesten DJs und Produzenten der aktuellen spanischen Jungle-und Neurofunkszenemit einer wahrhaft geschliffenen Technik am Mischpult und danach als Letzter der beeindruckende DJ Rambla, ein überall bekannter Discjockeyder katalanischen Reggae- und Dubszene und führendes Mitglied von Suruma Sound System, der zusätzlich eine Sorte mit seinem eigenen Namen vorweisen kann. Rambla war der krönende Abschluss von drei Messetagen mit einem fantastischen Set wo von allem etwas dabei war, von Reggae und Dub bis Jungle, Electro-Swingund Hip-Hop. Einfach genial.